Skifahrt der Grashopper und Gopperer

Vergangenes Wochenende machten sich sage und schreibe 50 Gopperer und Graßhopper auf den Weg ins schöne Alpbachtal zur traditionellen jährlichen Skifahrt. Nachdem die Abholung der Teilnehmer in Workerszell, Rupertsbuch, Sappenfeld Feuerwehrhaus, Sappenfeld Unterdorf und Eichstätt nahezu reibungsfrei geklappt hat (ein paar Ski wurden leider auf der Straße vergessen und erst bei der Rückfahrt eingeladen), machte sich der bis auf den letzten Platz gefüllte Bus, gefahren von Philipp Hegenberger (Franz jun.) und begleitet von Chef-Steward Sebi, auf den Weg nach Österreich. Kurz vor der Grenze gab es dann das obligatorische „Schneller-Frühstück“ mit Kaffee aus dem Hause „el Presidente“.

An der Gondel in Inneralpbach angekommen, machten sich die Teilnehmer schon bereit zum Skievent bei herrlichstem Wetter. Nach einem kurzen Apres-Ski am Bus, wurde die Weiterreise ins Hotel Ascherwirt nach Brandenberg angetreten. Dort galt es dann im Anschluss an das Abendessen, noch den Faschingsball der Landjugend Brandenberg zu besuchen. Auf diesem Ball waren zahlreiche Maskerer vertreten, sei es der lustige Alm-Öi, oder der 3-Sterne General der Feuerwehr Brandenberg in seiner Wüstenkampfuniform. Besonders ist die Tätigkeit des Feuerwehrobmann Schorsch in seiner Aufgabe als Wächter des Brandschutzes zu erwähnen. Schorsch hielt in voller Feuerwehrmontur und bewaffnet mit der Kübelspritze den ganzen Abend Ausschau nach Entstehungsbränden und war bereit zum Löschen. – Höchste Priorität  galt aber dem Löschen seines eigenen Durstes.-

Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück mit Semmeln von Vorgestern, wieder gen Talstation Inneralpbach. Einem weiteren Skitag stand nun nichts mehr entgegen. Am Abend waren alle Teilnehmer pünktlich um 16 Uhr im Bus um die Heimreise anzutreten. Die Batterie des Busses benügte sich derweil noch beim Apres-Ski, so dass wir diese erstmal wiederbeleben mussten. Gopperer Philipp machte sich gleich auf, um den letzten noch verbliebenen Bus um Starthilfe zu bitten. Nach der ersten Kontaktaufnahme war schnell klar, dass man hier mit Deutsch nicht weiterkommt und so wies unser international bewanderter Gopperer den Kollegen im feinsten französisch auf unser Problem hin.:

„la batterie emptü, wischn disch o“

Nach einer kurzen Zeit war dann unser Bus wieder fahrtüchtig und wir begaben uns auf die Heimreise. Um 23 Uhr war dann auch der letzte Teilnehmer in seinem Bett und freut sich schon wieder auf die Fahrt 2019.

Im Namen der Vorstandschaft auch noch ein herzliches Vergelts Gott an die Organisatoren, dem Busfahrer Philipp, Sebi und natürlich allen Teilnehmern. Auf ein neues im Jahr 2019.