Sportschaubericht vom Schöpfelcup der DJK Workerszell
Am vergangenen Pfingstwochenende versammelten sich örtliche Vereine, Stammtische und Hobby-Mannschaften zum 18. Mal beim Schöpfelcup der DJK Workerszell. Im spannenden 6-gegen-6-Turnier kämpften die Teams um den begehrten Titel.
Erfolgreiche Gruppenphase
Die Gopperer starteten stark in das Turnier. Im ersten Spiel trafen sie auf die favorisierte Mannschaft der alten Herren aus Workerszell. Coach F. Raatz hatte klare Vorgaben: Mindestens ein Unentschieden sollte es sein. Die Gopperer hielten sich daran und erkämpften ein 2:2. Anschließend traten sie gegen die Fröhlichen Brüder an. Hier hatten sie anfangs Schwierigkeiten, konnten aber dank eines sehenswerten Abschlusses von Ex-Coach Jonny Schneider mit 2:1 gewinnen. Trotzdem reichte es aufgrund des schlechteren Torverhältnisses nur für den zweiten Platz in der Gruppe.
Kleines Finale gegen die Feuerwehr
Im Spiel um den dritten Platz traf das GoGo-Team auf die Feuerwehr. Mit einem schnellen Führungstor durch Fabian Niefnecker und weiteren Treffern sicherten sich die Gopperer einen ungefährdeten 4:1-Sieg.
Geheime Sitzung im Vereinsheim
Nach der Siegerehrung lud Präsident Daniel Schwäbl zu einer geheimen Sitzung ins Vereinsheim ein. Dort diskutierte man mit Coach Gomez über einige Entscheidungen, die nicht den Vorgaben des Vorstands entsprachen. In einem emotionalen Moment trat Präsident Schwäbl vor die versammelte Presse und äußerte sich dazu.
Hier ein paar Auszüge aus der Pressekonferenz:
„[…] Ich meine, da stehen wir mit den Gopperer, einem der erfolgreichsten Vereine der Welt, und dann haben wir so einen Coach, der es nicht schafft, seine Truppe auf den ersten Platz zu bringen. Das ist doch zum Haareraufen! Ich habe ja schon viele Trainer kommen und gehen sehen, aber das hier, das toppt wirklich alles.“
„[…] Und wisst ihr, was das Schlimmste ist? Die Gopperer haben nicht mal gegen starke Gegner gespielt. Nein, nein, das waren alles nur Dorfmannschaften, die da mitgespielt haben. Und trotzdem schaffen sie es nicht, den Pokal zu holen. Da kann man nur den Kopf schütteln.“
„[..]Aber gut, wir werden sehen, wie es weitergeht. Vielleicht hat Coach Flo ja noch ein paar Tricks im Ärmel. Aber ich sage euch eins: Wenn er nicht bald liefert, dann wird er bei uns nicht mehr lange im Amt bleiben. Wir sind schließlich die Gopperer, da zählen nur Titel und Erfolge. Und wenn er das nicht versteht, dann muss er sich eben einen anderen Verein suchen. So einfach ist das.“