Am Wochenende vom 9.-10. Februar stand wieder die traditionelle Skifahrt der Grasshopper und der Gopperer auf dem Programm.
Diesmal wurde wiederum das Skigebiet Alpbach-Wildschönau sowie der Ascherwirt in Brandenberg angefahren. Heuer durften wir dort ein kleines Jubiläum feiern, war es doch das fünfte Zusammenkommen.
Pünktlich um 5:30 Uhr starteten die 40 Teilnehmer in Richtung Skigebiet. Leider musste heuer ein deutlicher Teilnehmerrückgang (im Vorjahr 51) verzeichnet werden. Die Ursachen werden im Rahmen von Meetings der Skigopperer analysiert und fließen in das Programm 2020 ein. Aufgrund der Verkehrslage und des bereits Tage vorher über alle Radiostationen angekündigten Traumwetters erreicht man erst gegen 12:00 Uhr das Ziel in Inneralpbach. Aufgrund der späten Ankunft wurde am ersten Tag nur ein Nachmittagsskipass gekauft. Die dadurch ersparten Kosten wurden für die Getränkerechnung im Bus verwendet, somit konnte (fast) jeder Teilnehmer umsonst trinken. Mit einer kurzen Apre-Ski-Party am Bus und der anschließenden Fahrt ins Hotel endete der erste Skitag. Kurz vor Ankunft im Hotel stellte unser Präsident erschrocken fest, dass die Biervoräte nahezu völlig aufgebraucht waren. Eigentlich hatte er mit 50 Teilnehmer und zwei Tagen kalkuliert, so der Präsident. Was letztendlich zu diesem kurzzeitigen Biernotstand führte konnte vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt und soll im Rahmen der Nachlese analysiert werden. Busfahrer Franz Hegenberger hatte aber sofort eine Lösung parat und so wurde ein kurzer Halt im M-Preis, ein österreichischer Delikatessenladen, welcher bayrisches Bier im Sortiment hat, eingelegt. Im Hotel angekommen wurden kurz die Zimmerschlüssel verteilt und jeder Teilnehmer hatte Gelegenheit sich für das bevorstehende Abendessen frisch zu machen. Etwas kürzer fiel die Körperpflege bei unserem altehrwürdigen Skigopperer Jürgen aus, hatte er doch sein Zimmer im Nebenhaus nicht gefunden und lief voller Verzweiflung durch die Gänge im Haupthaus. Doch ein Held war schnell gefunden, so hatte sich Andreas Maurer, unter Vernachlässigung seiner eigenen Schönheitskur, bereiterklärt dem Jürgen bei der Suche nach seinem Zimmer zu helfen. Nach 30min war dann ein offenes Zimmer gefunden, allerdings waren da schon Klamotten ausgebreitet und ein nackter Mann stand in der Dusche. Um den Datenschutz zu wahren, wird dieser hier namentlich nicht erwähnt, allerdings ein kleiner Tipp, er ist ein begnadeter Snowboarder der seine Winterwochenende doch gerne in Österreich verbringt. Beim Abendessen konnten wir auch ein kleines Jubiläum feiern, gab es doch das fünfte Mal in Folge Naturschnitzel mit Reis und Gemüse. So mancher Gopperer hatte anschließend noch Hunger und so sah man , dass an dem ein oder anderen Tisch noch Brotzeitplatten geordert wurden. Als Abendprogramm war diesmal die Preisverleihung des örtlichen Skiclubs geplant. Hierbei wurden die internen Vereinsmeister des Skiclubs Rot-Weiss Brandenberg-Krach-Tirol geehrt. Meister wurde nicht der schnellste sondern der genaueste Läufer, welcher in zwei Durchgängen eine möglichst geringe Differenzzeit erzielen konnte.
Am Sonntag stand dann der zweite Skitag auf dem Programm. Dieser endete recht unspektakulär mit der traditionellen Apre-Ski-Party am Bus. Pünktlich wurde dann die Heimreise gestartet und um 22 Uhr konnte jeder Gopperer und Grasshopper wieder das traute Heim sein Eigen nennen. Bei seiner Ansprache im Bus bedankte sich Präsident Daniel Schwäbl bei allen Teilnehmer und Organisatoren sowie bei unserem Busfahrer Franz. Er versprach auch, dass sich die Skigopperer für nächstes Jahres etwas neues einfallen lassen um auch die Teilnehmerzahlen wieder in die Höhe zu bringen.