von Kerstin Kleinhans
Rupertsbuch – Vor 20 Jahren hat alles bei der Mitgliederversammlung des Stammtisches „d’Gopperer“ angefangen: Die Idee, den bereits etablierten Rupertsbucher Weihnachtsmarkt mit einem Adventssingen in der Pfarrkirche zu verknüpfen, war die Geburtsstunde der heutigen „d’Gopperer 4“.
Damals noch als Gopperer-Viergesang absolvierten sie beim Adventssingen ihren ersten Auftritt. Seitdem sind 20 Jahre vergangen und die vier Musiker „vom Berg“ haben mit ihrem ganz eigenen Stil, der vielfältige Musikrichtungen umfasst, im heimischen Dialekt die Bühnen des Landkreises – und weit darüber hinaus – erobert.
Dass die vier Sänger aus dem Goppererland 20 Jahre gemeinsam musizieren und mit mittlerweile fast 400 Auftritten im ganzen Landkreis zahlreiche Fans gewonnen haben, hätten sie sich im Oktober des Jahres 2000 nicht träumen lassen. „Es war in keiner Weise geplant, dass wir nach dem Adventssingen in der Rupertsbucher Kirche, bei dem wir erstmals als Gopperer-Viergesang aufgetreten sind, weitermachen“, erinnert sich Norbert Pfahler, der Mann für die tiefen Töne in der Gruppe (Bassstimme und Kontrabass).
Nach dem Beschluss ein Adventssingen zu gestalten trafen sich die vier Männer erstmals zur Probe bei Pfahler in Birkhof. Daran denken sie bis heute mit einem Lachen zurück. „Während unserer Probe kam ein Nachbar vorbei und meinte nach kurzem Zuhören trocken: ,Des wird nix’. Da waren wir erstmal ernüchtert“, sind sich die Vier einig. Doch der Nachbar sollte nicht Recht behalten.