Auch wenn der diesjährige Weihnachtsmarkt in Rupertsbuch abgesagt werden musste, haben sich die Gopperer für die „staade Zeit“ einiges einfallen lassen.
Eine gute Nachricht zu Beginn: Der Christbaumverkauf kann abgehalten werden, da das Hygiene-Konzept der Gopperer vom Gesundheitsamt in Eichstätt genehmigt wurde.
Der Verkauf findet am Samstag, 12. Dezember, von 10 Uhr bis 15 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Workerszell statt. Er wird von allen Gopperer-Mitgliedern ehrenamtlich vorbereitet und abgehalten. Auch dieses Jahr gibt es eine Besonderheit beim Verkauf in Workerszell: Erneut wird ein „Christbaum-Lieferdienst“ im Umkreis von rund zwölf Kilometern angeboten. So kann man sich seinen Baum aussuchen und sich diesen dann vor die Haustüre liefern lassen. Außerdem gibt es zu jedem verkauften Baum ein Präsent der Hainmühle aus Morsbach.
„Wichtig ist jedoch, dass Sie sich an die Hygienevorschriften halten. Tragen Sie bitte einen Mund-Nasenschutz und folgen Sie den Weisungen der Helfer vor Ort. Zudem bitten wir, nur zu zweit pro Haushalt zu kommen“, schreibt der Verein.
Wie bereits in den zurückliegenden Jahren werden auch dieses Jahr die Einnahmen des Christbaumverkaufs vom Stammtisch gespendet. Einen Teil erhält die ehrenamtliche Organisation „Hand in Hand“. Die Organisation steht für schnelle und unkonventionelle Hilfen für Bedürftige im Eichstätter Umkreis. Der zweite Teil der Spende geht an das ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit. Der Spendenzweck hier ist die Unterstützung der Hochwasseropfer in Honduras.
Schon im Vorfeld des Christbaumverkaufs ist der Verein aktiv geworden. Neben der Weihnachtsbeleuchtung durch Sterne und einem Christbaum am Dorfplatz in Rupertsbuch haben die Gopperer in Workerszell eine Möglichkeit zur besinnlichen Einkehr geschaffen. Auf Anregungen aus der Bevölkerung wurde die lebensgroße Krippe von ihrem angestammten Platz am B13-Kreisel ins Dorf verlegt. Sie steht nun auf dem Platz neben dem Atrium am Feuerwehrhaus und soll zu Wanderungen und Spaziergängen einladen.
von Jonas Schneider (Auszug EK vom 01.12.2020)