Viele Gopperer stellen sich in der aktuellen Zeit die Frage „Was, wäre, wenn wir heuer im Schöpfel-Cup gespielt hätten?“. Nach dem bescheidenen Abschneiden im Jahr 2019, hatte unser Präsident schon kurz nach der Preisverleihung das Ziel für 2020 abgesteckt. Nichts anderes als der Turniergewinn sollte es sein. Mit dieser Platzierung vor Augen startet dann direkt im Juli 2019 die akribische Vorbereitung. Beginnend mit den theoretischen Taktik-Schulungen im Stammlokal, konnte man schon nach wenigen Wochen erste Ergebnisse erzielen. Die Mannschaft der Gopperer war bestens auf die Spielweise im Turnier eingestellt. Auch die Buchmacher wurden auf diese Jahrzehnt-Mannschaft aufmerksam und in den Wettbüros der Welt stiegen die Quoten zu Gunsten der Gopperer.
Im Bild die diesjährige Mannschaft zum Schöpfel-Cup. (A.d.R.: Da das Turnier nicht stattfinden konnte, musste das Mannschaftsfoto leider ohne Spieler gemacht werden.)
Und dann…. kam alles anders. Ein neuartiger Virus machte die Runde, und die harten Trainungsmühen und der literweise vergossene Schweis schien vergebens, ein Turnier konnte nicht stattfinden. Die Mannschaft der Gopperer war geschockt, so hatte man doch nur auf diese eine Event hintrainiert. Auch die vielzähligen Laktat-Test bestätigten die Fitness, so war die gesamte Mannschaft immer 90% unter der max. Herzfrequenz. Aber es sollte nicht sein und deshalb wird man sich jetzt neue Ziele für das Turnier 2021 stecken müssen. In einem ersten Interview mit dem Gopperer-Präsidenten wurden bislang die Key-Facts für 2021 besprochen. Da man sich nicht nochmal in dieser Art und Weise auf ein Turnier vorbereiten kann, wird man sich für 2021 wohl eher wieder auf die Gaudi konzentrieren, getreu dem olympischen Gedanken „dabei sein ist alles“.